FESTWOCHE 70 Jahre Martin-Luther-Kirche und Jubiläumsgottesdienst am 15.12.2024

FESTWOCHE 70 Jahre Martin-Luther-Kirche und Jubiläumsgottesdienst am 15.12.2024

FESTWOCHE 70 Jahre Martin-Luther-Kirche und Jubiläumsgottesdienst am 15.12.2024

# Neuigkeiten

FESTWOCHE 70 Jahre Martin-Luther-Kirche und Jubiläumsgottesdienst am 15.12.2024

Mitbringen – mitreden – miterleben 

Wir laden Sie herzlich ein, Erinnerungen der letzten 70 Jahre zu unserer Kirche in Iserbrook zu teilen.

Bringen Sie gerne zum Gottesdienst Erinnerungsstücke (zum Beispiel Fotos) mit und Ihre Geschichten: Ihre Stimme zählt! Der Gottesdienst wird in ein Erzählcafé übergehen. Vielleicht haben Sie Lust, Kuchen zu backen, damit wir so richtig Geburtstag feiern können?

Ihre Kuchenspende melden Sie bitte im Kirchenbüro bis zum 10. Dezember an und bringen sie am Feiertag selbst bis 10 Uhr in die Kirche.



Die Kirchengeschichte unseres Stadtteils ist also noch recht jung. Trotzdem ist unsere Kirche für die Gemeindemitglieder untrennbar mit dem Leben verbunden. Die Anfänge der Gemeinde Iserbrook liegen eigentlich auf dem Grundstück Sülldorfer Landstraße 13. Hier stand ein Wohnhaus, das sich im Besitz der Kirchengemeinde Blankenese befand und das als Pastorat und Gemeindehaus Wurzel des kirchlichen Lebens im Stadtteil wurde. Die Bevölkerung Iserbrooks wuchs nach dem Krieg kräftig. In   der Kaserne waren noch die Engländer stationiert und es gab eine große Anzahl katholischer und neuapostolischer Bewohner im Stadtteil.

Für eine eigene evangelische Kirche setzte sich Pastor Kelch, der den zuständigen Blankeneser Pfarrbezirk betreute, maßgeblich ein. Das gemeindliche Leben wuchs und das Haus an der Landstraße stieß an seine Kapazitätsgrenzen. So mussten bald drei Gottesdienste am Sonntag hintereinander gehalten werden- ab 8 Uhr morgens. Zu dieser Zeit werden wir wohl nicht mehr zurückkehren.

Gemeinde wuchs, bildete sich und am 1. April 1953 wurde die kirchliche Selbstständigkeit Iserbrooks von Blankenese wirksam. Am gleichen Tag wurde der Antrag, Mittel für einen Kirchenbau zu bewilligen, gestellt.

Auf dem Grundstück an der Schenefelder Landstraße, Ecke Osdorfer Landstraße standen noch Obstbäume, auf dem Pastor Kelch mit einem Konfirmanden und einer Konfirmandin abschritt, wo Turm, Altarraum und Türen entstehen sollten. Zusammen mit den anderen Konfirmandinnen und Konfirmanden erfolgte dann der erste Spatenstich. Die Grundsteinlegung wurde im März 1954 gefeiert. Im Advent 1954 wurde die Martin- Luther- Kirche eingeweiht. Nicht einmal ein Jahr Bauzeit hat es gedauert, die Kirche nach dem Entwurf des Hamburger Architekten Otto Andersen fertig zu stellen- 382.000 Deutsche Mark kostete der Bau, 1000 Mark mehr als veranschlagt.

Kirchliches Leben zog in den Bau ein, von dem zahlreiche Menschen hier im Stadtteil berichten können oder bei jedem Glockenläuten an den Tag erinnert werden, den Sie mit unserer Kirche verbinden. Der goldene Hahn bekrönt immer noch den Turm, glänzt in der Morgensonne und wird- so Gott will- noch zahllose Tage begrüßen.

 

Gemeinsam wollen wir:

am Sonntag, 08.12. um 18.00 Uhr Adventslieder in unserer Kirche anstimmen und

am  Sonntag, 15. 12. um 10. 30 Uhr einen Geburtstagsgottesdienst feiern.

Zu folgenden Veranstaltungen laden wir ein:

Am Mittwoch,  11. 12. um 18 Uhr zeigen wir mit freundlicher Unterstützung von Herrn Seel wieder den Iserbrook- Film, der uns die Geschichte des Stadtteils näherbringt.

Am Donnerstag, 12. 12.  um 18 Uhr ist Dr. Jochen Schröder vom Matthäus- Kunstforum zu Gast. Uns erwartet ein Vortrag über den Künstler Siegfried Assmann, der unseren Altarraum ausgeschmückt hat und in Norddeutschland zahlreiche Kunstwerke schuf.


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